Der Werdegang einer Scenequeen

Wie aus einer Emoqueen mit Spiegelreflex, eine gehypte Bloggerin wurde.

Das Leben kann ja so unfair sein,
wenn man auf die Karrierelaufbahn einer jungen Frau wie Lina schaut.
Wer dennoch ausreichend Moneten und eine derartig gute Verbrennung hat,
kann es wie Lina hinbekommen.

Für das damalige Myspacevorbild LINA DOMINA standen alle Sterne gut.
Sie war mit ausreichend Haarspray und Megapixeln gesegnet,
etablierte zur deutschen Kiki Kannibal und konnte mit ihren amateurhaften Photoshopskills
ihre eigene Marke aufbauen.
Narzismus und der stetige Drang zur Selbstdarstellung wurden im Hause Tesch immer gern gesehen
und so schaffte es das Marketing Talent den Absprung vom untergehenden Emo- und Myspacezeitalter,
auf viel lukrativere Internetplattformen.

Trashig, wastige, rockige Kleidung mit englischen, amerikanischen und skandinavischen Labels versehen,
fotografisch mit angesagten Retrofiltern bearbeitet.
Ein hochwertiger, aufwendiger Eindruck entsteht schlussendlich durch die Wahl einer offenen Blende,
denn ein unscharfer Hintergrund ist für den Laien oft ein Indiez, dass Profis am Werk waren.

Follower auf Blogger oder Lookbook bleiben nicht aus
und der eigene Platz in den vorderen Reihen der Online-It-Girls ist gesichert.

Lina hat es geschafft mit dem richtigen Gespür von Dip-Dye-Hair,
shredded High Waisted Shorts und klobig, auffälligen Highheels
wieder den totalen Mainstream zutreffen und von allen vergöttert zu werden.

*Thumbs up*

Natürlich liegen alle Rechte bei den verwendeten Bildern
bei Frau Tesch.



/ homepage / lookbook / modelkartei / blog / tumblr / deviantart / facebook / twitter / vimeo / rayham /

4 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. ich muss schon sagen du hast eine schöne wortwahl :D

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  3. krass, das ist Lina Tesch mal gewesen? Oh my fucking godness

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  4. Achja ich erinner mich, die alten Emopunk/MySpace Zeiten mit Lina der ADS-Ho.

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